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Elektrifizierung der Bahn stagniert

Berlin (dts) – Die Deutsche Bahn kommt beim Erreichen der Ziele für die Verkehrswende kaum voran. So ist die Elektrifizierung von Strecken weit von der für das Jahr 2030 von der Ampelregierung angestrebten Marke von 75 Prozent entfernt.

Bei betriebsbereiten Stationen und bei Gleisanschlüssen stagniert es, wie aus der Antwort auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervorgeht, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten. Die Elektrifizierungsquote des bundeseigenen Schienennetzes sei in den Jahren 2020 bis 2023 von rund 61 Prozent auf rund 63 Prozent gestiegen, teilte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit. Um wenigstens eine Quote von 70 Prozent zu erreichen, müssten laut Ministerium weitere 2.500 Kilometer des Streckennetzes elektrifiziert werden.

Die Noch-Bundesregierung will den Personenverkehr auf der Schiene für die Zeit von 2019 bis 2030 verdoppeln. Doch die Zahl der „gemeldeten betriebsbereiten Stationen“ ist von 2020 bis 2023 mit 7.130 gleichgeblieben. Im Güterverkehr soll der Staatskonzern in fünf Jahren einen Marktanteil von einem Viertel erreichen. Allerdings ist die Zahl der dafür notwendigen Gleisanschlüsse von 2020 bis 2023 sogar leicht zurückgegangen – auf 2.318.

„Die Ampel-Regierung hat es nicht geschafft, bei der Bahn die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit zu stellen. Die Aktivitäten von Verkehrsminister Wissing waren weder zielgerichtet noch konsequent“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der Linken-Bundestagsgruppe, Bernd Riexinger, dem RND. Die Verdoppelung des Personenverkehrs und ein höherer Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene würden nicht ernsthaft verfolgt.

Foto: Lok auf Gleisanlage (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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