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DIW rechnet mit bis zu einem Prozent Wachstumsverlust durch US-Zölle

Berlin (dts) – DIW-Präsident Marcel Fratzscher erwartet Wachstumseinbußen in Deutschland von bis zu einem Prozent der Wirtschaftsleistung durch die Zoll-Androhungen von US-Präsident Donald Trump.

Die Strafzölle auf Stahl und Aluminium würden für sich genommen noch keine deutlichen negativen Folgen haben, sagte Fratzscher der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Das Problem ist vielmehr die Unsicherheit, die Donald Trump mit seinen Maßnahmen verursacht“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). „Auch die Strafzölle auf Produkte aus Kanada und Mexiko können und werden sich indirekt auf die deutsche Wirtschaft auswirken, und weitere US-Strafzölle auf deutsche und europäische Produkte sind zu erwarten“, sagte Fratzscher.

„Diese Unsicherheit und eine Eskalation im Handelskonflikt könnte der deutschen Wirtschaft bis Ende kommenden Jahres bis zu ein Prozent Wirtschaftsleistung kosten, wenn auch große Vorsicht mit konkreten Schätzungen geboten ist. Eine Rezession der deutschen Wirtschaft im laufenden Jahr durch die US-Strafzölle ist wahrscheinlich geworden“, sagte der DIW-Chef.

Foto: Industrieanlagen, Hafen und Freiheitsstatue (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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