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ADAC-Präsident verspricht bis 2027 stabile Mitgliedsbeiträge

München (dts) – Der ADAC plant auf absehbare Zeit keine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. „In diesem Jahr wird es keine Beitragserhöhungen geben und im nächsten Jahr auch nicht“, sagte ADAC-Präsident Christian Reinicke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Im August 2024 hatte die Zahl der Mitglieder erstmals die 22-Millionen-Marke übersprungen. Vereinsangaben zufolge sind damit in den letzten fünf Jahren eine Million Mitglieder neu in den Mobilitätsclub eingetreten. Angaben aus dem Sommer zufolge waren zu dem Zeitpunkt 15,7 Millionen Menschen Plus-Mitglieder, rund fünf Millionen Menschen verfügten über eine Basis-Mitgliedschaft. Weitere 780.000 Menschen hatten die sogenannte Premium-Mitgliedschaft abgeschlossen.

Einzelpersonen zahlen für eine Mitgliedschaft beim ADAC zwischen 54 und 139 Euro im Jahr. Letztmals wurden die Beiträge 2020 erhöht. Damals stiegen die zu leistenden Zahlungen für die Mitglieder im Schnitt um zehn Prozent an.

Der ADAC hatte in den letzten Jahren mehrere neue Angebote und Services für seine Mitglieder aufgelegt, darunter eine Pannenhilfe für Fahrräder, einen Schlüsselnotdienst und telemedizinische Angebote. „Die Angebote sollen neue Bedürfnisse von Mitgliedern erfüllen und die Attraktivität der Mitgliedschaft weiter steigern. Auf der Kostenseite schlagen sie noch gar nicht so sehr zu Buche“, erklärte Präsident Reinicke dazu.

Gleichzeitig sei der klassische Pannendienst für Pkw für viele Menschen immer noch der Hauptgrund für eine Mitgliedschaft. Reinicke erklärte das auch mit immer mehr in die Jahre gekommenen Fahrzeugen in Deutschland. Im vergangenen Jahr war das Durchschnittsalter für Pkw in der Bundesrepublik auf 10,3 Jahre angestiegen. „Das Älterwerden des Pkw-Bestands ist für uns einer der Erklärungsgründe dafür, dass unsere Mitgliederzahlen weiter so rasant steigen. Die Menschen wollen an der Stelle eben die Sicherheit haben, dass der ADAC zu Stelle ist, wenn sie mit ihrem, möglicherweise in die Jahre gekommenen, Fahrzeug eine Panne haben“, so Reinicke weiter.

Foto: ADAC (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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